speaking in tongues
guided by voices
hinter dem schiffesrand – flüchtend wie wellen
die pfeifenasche
(soll ahlenasche)
der schädel mit knochen
balsam
rum
du reibst dir den arm mit der mast
wie ein uferloser segel legt sich der süd-
osten
mit wachs reibst du die nase, die rinne,
das innre und den deck
deine kajüte ohne polstern
tal
der mensch ist dick
instrument ist in den händen der
seeräuber – es schillert
die ahle
die pupillenhandvoll kiesel – es platzt und öffnet
sich
ein dunkles mundgefäß
hastigeschrum
pfühlkrampf ent-
zwie
der fontänenbaum hat
einen scheelen rücken
mit schulterblatt
mit rotbarsch
und einem köderrand
versuchs mit dem faden
dem korkpfropfen
der schürze, der kolbe
über dem flügelbarsch
übst du mit ihrem rock
mit dem fontänenfenster
und außerhalben schmerz
ja:
es bricht
wie eine abgerissene fahne
den halbschädel vom gesicht –
zwar mit dem wind aber
unverfälscht ist
das gepoltchet und heiß
und wenn man darf – bitte kein kaffee mehr oh kein
kaffee kein
regen; ich leg mich nieder
wie ein langer abend auf die feuchten
... glashalter. ein zitternder wagen. käl...
und wenn schon dann süß – der fingerfächer zittert
ums gesicht
und ein ausschnitt ist im fahnendunkel...
das feld des verbrannten - darauf
äheit zwischen dem rechten
und dem arm
junge frau bei euch ist gebrochen und
der draht
die gesichtszweite hallo? hallo? ja.
erbrechen
unters bett?-
nekrolog
axt
reproduktion. mmm??
eine geste mit einer zeitung
das fremde treppenhaus
aaaaah östlich ostosten
gesicht zum; kreuz mal kreuz
der balken fiel
auf den architekten
die arbeitershände sind wund
thora thora thora bis zun abgeriebenen nägeln
und eine lesung am abend im schweinestall
* * *
ein telegram
unterschreibs
nein
nein
kein dienstag viel eher krawatte
brauchn sie den uterschrift?
(für die ohne reinklopfen kommenden)
in den nullpunkt vertiefend.
der thermokernstummel
bezeichnet sind radien durchs ohr und das ohr
in die delta des kreises
in die mündung
das eine sei
zentri
petalend
einschräub knotenweis
herbibausch
ins rosa wundgerippe
ist eingenäht eingebräunt
in die rektowunde
wie ein gelber rahmen
der hexoschnitt
die sextawundung in die naht
blauer stern
die gruppe von drei.
der wer so etwas wie überfluß haßt
taucht in einen goldenen ausschlag.
der doktor tritt ein.
die mutter und der sohn drängen ans fenster
der rezepteur stellt ein rezept aus
mit einer blauen entladung.
die gruppe von drei:
sie wechseln gegenseitig ihre gesichter aus.
der doktor und der rezepteur, die blicke wechseln,
ziehen eine patrone heraus.
doktor patrone wie blaue vakzin
in die goldfulöse haut fliegt krankheit hinein.
synopsis:
stum-
m
im gölben böden
der röst
die fröu in der decke
aus ihrem abgeschnittenen
mit starren tröpfen
trifft der kristallplafond
kristalline blutlüster
mit herabhängenden flittern
mit bögen die zerdönnt
föul
tür -
ein schmelzender schweineschinken –
es ist ein tor und ein feuer wo das blaue
feuer der reinen vernunft hineingeht.
eine scherbe vom wahnsinn anzündend
spreizt die gier
ihren warmen und roten schmalz und das blutig weiße
kalbhemd auf die nackte haut des löchrigen metzgers.
der raum verdreht sich ein körperwinkel
und sein fleisch und sein geist hängen von der
gasdose herab es platzt mit wunsch
als den blau geschrumpften bacon unterm roten vivivorenei
in den eingang des frühstückszimmers fließt wie
ein drehsessel
eine noch sehr ganze fleischhänderin ein sie
auch korpulentes metzgerweib. sein rosa und blau
schwellt mit dem schlimmen nicht abgezapften
das feuer geht hoch es schwebt sich ein blau als
rotes und spiralenroulade
auf den schenkel wurde eine üppige papierblume
gezogen – ohne die hände zu beschmutzen.
in das meer bis zu den hüften
geht der henker namens Rauchkeule.
auf seiner brust sehr schmilzt ein kreuz
und entblöst dabei die roten haare.
er zündet eine an.
der stintschuppen und die spitze
streut
asche-salz-bach.
inhalt
das bier wäscht die welle mit ozeansschaum ab
schimmel blüht auf dem metall.
die aus der see bekriecht die kiesel.
Rauchkeule müde
die wand gibt nach dem rückengewicht
der zieht. streifen. das bier überfließt.
die getrocknete atmet einiger bitterkeit ein:
der verbittert gesetzte süßwässrige salz.
Rauchkeule putzt sich die nase in die gehängtenkappe
der stint schluchzend: der tod für sie
für die schon auf der brandstätte durchräucherte
die kopfhautkruste ganz unter sich selber
der goldene eisen auf die nackte brust. hände.
die mehrfach verwickelte läßt die spucke mit röcheln
auf den boden losfließen.
der kleine
bordeauxdrenilene
sehnenbenähte
kardinologe
solverpurhöllenschock
schräg – schräg
tranchier – mässig
bergend – berge
teil. teil.
haupt – see
segel – gelblich
örtlichkeit – schnitt
drähte. postulat.
breit – eng
gerade – wasser
ahle – streifen
haut. abgerissene haut.
haut. abgerissene haut.
haut
handschuh
nackte
hand – haut.
draht. getto. die östliche gegend.
hinter der see knirscht das riedgras und vor der
pupille
bewegt sich das schilf
die stadt in den fesseln der nächtlichen wacht
aufs fleischstroh läßt sich der doppelkörper herab
mit dem rascheln des dichten krauts.
langsam jückend saugen sich die zikaden fest.
der vorhang legt sich langsam:
es ist das erste mal wo ich koste dein leben –
du verziehst dein gesicht aber es ist kein wegnehmen
–
deine handflächen
deine knie
deine geburten
deine abschiede in leere namen
deine berührungen
deine
- trinkich
dein trinkich
- trink
spalt auf dem häutlovinyl
es kriecht die seminädel
das gelbe im ärmel
semipunktrix
halbkoma
lagonie
der kommalaut
der tanz der fersenfix mit dem konsonant
der sexsten auge mit der vokalenwolke
die ganze elektronadel
ein äderlein an der wund geriebenen spalt
schwarzharzitz
schwarzharzitz
herz ist schwarz
zart
schwarz im herz
schwarz im herz
arztnacht schwarz
ist
jochschwarzbein
backengrau
finger fach
fäch
knoch
(auf die hände)
flach-knoch
(die wiege gebrochen die insel versunken und still
langsames lodern im himmel voll sternen und resten
des abends;)
das gebrochene durchbort den weichen knochen
das spielzeug der säugling mit locken
auf den haarigen bart
das mutterherz
peilung in scheidewand
die wolke steigt auf
der säugling scheidet mit tränen den wunden wulst
aus
ah trenn
ah träne mit hauch
mit der stimme die weicher ist als die gelbe gettowand
das mädchen brennt aus
sie aß das kind samt dem kreuz aus
das fladenbrot ist blutgesprenkelt
blauer gebiß
es ist der mund
der wand mit dem obszönen loch
das mädchen brennt aus
das brandmal auf der wässrigblauäugigen brust
brennt aus
das sexeckige brandmal der beißwunde
in der hüftengegend
hiob kam zum rabbi
sei gesund hiob
hajove vergeb dir rabbi
rabbi kaba
du wie golem hiob
ließ mich sich töten rabbi
sei gesund hiob god
komm rabbi sieh mich
wie ich töte mich rabbi
rabbi: jahove sohn hiob – bei god
hiob: und mit frieden
und mit unwohl
rabbi: komm
stadt die durchschußwunde.
mit der kugel scwillt die
stadt scheidewand,
im stein-muskel-sack der stadt
mit der kugel schwillt die stadtnaht
hinter der wand nach 11 abends der stadt
des fremden feuerstofdt
stogenbeugig
durch brandstadt.
es wehte in soho
mit strohalm
es scheißte
mit milch und melasse
tautofoto
töte übe
rochte
rachtel
übe
hecht
übeiler
gazekleid
viskose – sein saum auf
das gerissene gras
durch brandmusik
mit der nummer
die tätowierung
ist in die gestreifte haut eingenäht
sie ist mit henna gefärbt
die haarbrandstellen
der tautogasturm
der innenchininenfieberoschock
die frau im gestreiften pelzpansensaum
in der rauhen fahne
die gekreuzigte wimpel im wind
die runde konzerolager
auf dem gesicht - eine ziffer
das nummerierte mittelaug
die rostfarbene schleppe
verreckt verkett vertrock
seehet
nebet kerch
das heißt:
neben der kirche
der rostleichenmist
das lied – ein wagner wie strauss
ein mondkrater
ein leichenmund
die blindlebraleitung
die schopelepra
die steine sind ausgeschöpft –
die edelzähne
in die menora aus rippen
bis hin zu brüsten ist
der silberkreuz eingebracht
ein entfettetes schaf ein huf
auf die kruzifix kehlenrachen augrau
schwarzherz
der rauch
mit schwülblut
mit schwarzrauh
und weichfleisch
der semiospenbaum
abel erhängte sich
rachel stellte eine tabelle auf
das einsame holz
auf verbrannt
espenaschelz
der zellstoffstamm
des zölibats und einfach des todes
ein halbes glas von rotem
heimblut
ein scnittring
ein halbes tafeln
auf der tafel das messer
an den sims
nicht gegossen
ohne sinn
heilt das weib einen siebenjährigen
nach beschneidung
rabbi ißt ein koscheres kind
gelber pfaudstab
die mondschaft
das schuhmal
hochmast am
flaggenstock stockflagge
das lager namens des namen
moger namn
gefärbt ist die stoffbahn entlang
und genannt mit dem namen
die mondflamme des fleischgewebten
aus der abgerissenen haut
wand der proto der vorbestimmung
nom
nom
nom
pronom
vom numerierten mond auf die erde
aufs haar
sah die
sten rochenkahle des rundwind
du setzt dich wie asche in kehle
in den kreuztrichter
in den haarsessel
in den traubdrehschenkel
eingeschraubt
in die umstreifte karscheule des sessels
wie ein messer in meine
hüfte du
o solenospe
goethe stand
wie stein zwischen
den wänden des getto
goethe stand wie ein phallus
zwischen den semidifthongen
einrundigend von rechts nach links
in den golehm
meeräne
blauig
wie die gelbe muräne steigt der mond hoch
seläne
seesälz
die gelbe muräne der mond
scheiden
rabel
die gelbe muräne mit
fotoläns
lunolyse
zikloflut
audiaqua
die gelbe muräne
autoschark
mit gasrachen
muränenfraßfarcen
der lunovore
schnellsch lunofleisch homofleisch des mondes
(die gelben blauen wände steigen zur stufe vor
der mondschaft.
langsam beugen sich die dreiecksternen nach vorn.
das weiße fleisch schmilzt am spieß: die spirale
brust am gestreckten dreyfuß, der Keule kastriert das schaf.
den absoluten kiemenkissen genießt die see
der schuß direkt in den strick löst den fallbeil
los; das blaue auge rollt aus, und sie beeilt sich, um es zu heben.
der getrocknete salzfisch ist mit rascheln sand
gefüllt.
der metzger senkt die augen um die seele nicht
zu vergießen.
im häuschen mit dem hohen schornstein die krumme
spritze wird gefüllt und die flamme wird am löffel geschärft
ein fetzen vom golem sinkt auf den boden. schaum.
ein rascheln wie stroh gegen fleisch.
asche; die alte farbe als blaues peroxid die wand
herunter
die beiden atmen mit rascheln chinin durch einen
strohhalm ein.
salpetersalz mit dem langsamen chlor und rascheln
löscht das kalzium; sie wird gesprengt. er schwingt seinen eisen.
die wände und der Keule mit einem krummen leberfoltermesser
stehen in flammen wie eine tankstelle
mit silbernen blättern
der glasboden mit fischnaps. im gesicht scheint
der krater mit geblichenem kryptoluminorasch;
das gesicht nimmt käse und asche zu sich, zeigt
das gesicht, die kindergebärmutter, und sagt nichts.)
der wind
facht den ofen an
flach vom sand
stamm den flammen
flammen dem feuer
pragma
papyra
scheustromig
flasmen
sich samen
mich sudeln
die stadt lodz
der hinterbergfoltern
mit trauben gehn
sichleber tags
brandmal
in die faust sammel
ihre wollenasche:::::::
Tauturowannt
Schafkeule
in golemo arie
Jehovajh
summ
stempel
auf dem
untermlid gelb
schaschaschaschascha – stumpfnadelmal
fliehenhaar gaarfell
garnele zu mittag im sumer auszug
nordsüdenpol
polarsternhausen
du wehst du ost
wasser von unter der kiemen
arschanalogod
nimmt seine nasenflügel und flüstert durch den
rüssel
den namen in den seelotus
ins unausgeprochene ohr
schoschachel
(ein kleines mädchen gegen 7)
rachoscha
(ein kleines mädchen gegen 77)
froufrou weibgebürtig
auf dem weg (s. 777)
gosh
mumm
koschmum
koschmer
hinterm schirm
sich beilend die schoscha
blutet die menorrhoe auf die jötze
ghoethe und schiller geben einander die hände
auf das kreuzbein des sexkerzenhalters der blauen
finger
benetzt sich der segel "räuber"
(lunoliebe)
versunkumene scwimmt das ufer –
die horizonspitzen –
der weg bricht in der luft und im leber ab.
lunoliebe.
rachel gebärt fleischtofftod auf dem wege
schwarzgasgekocht in der eierbrühe ist der brandstempel
schlüpfaug
lunoliebe
tautoroture
tautokur
turbofoto im langsamen feuer
lunoliebe
der polierte mund des hiobolem
sich deckend mit dem unbestatteten grab
die untödlichende luneliebe
ain tauchbarsch
ai wund
ah tränen
ah träne mit hauch